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1000w31.exe
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LIESMICH.TXT
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Wrap
Text File
|
1996-06-07
|
25KB
|
658 lines
#
| LIESMICH Datei fuer
|
| ELSA WINNER Windows Diskette, Ver 5.30
|
| WINNER 1000ISA/EISA
|
| Copyright (c) 1994-96 ELSA GmbH, Aachen (Germany)
|
| Sonnenweg 11
| D-52070 Aachen
|
| Telefon : +49/0-241-9177-0
| FaxBox : +49/0-241-9177-4
| Support-Fax: +49/0-241-9177-213
| BBS (Modem): +49/0-241-9177-981
| BBS (ISDN) : +49/0-241-9177-7800
| CompuServe : GO ELSA
| WWW : http://www.elsa.de
|
| 07.06.96, gu
Inhaltsuebersicht
1. Uebersicht
2. Inhalt
3. Installation
4. Besonderheiten im Zweischirm-Betrieb
5. Versions Hinweise
6. Bekannte Fehler und Betriebshinweise
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1. Uebersicht
Dieses Verzeichnis enthaelt ELSA WINNER Windows-Treiber sowie
Windows-Applikationen, z.B. WINman und WSETUP/SETUP.
Die Windows-Treiber unterstuetzen alle Aufloesungen und Farb-
tiefen, die sich mit der eingesetzten ELSA WINNER Grafikkarte
einstellen lassen. Alle Treiber auf dieser Diskette nutzen die
vielfaeltigen Moeglichkeiten der eingesetzten Grafikprozessoren
fuer eine optimale Beschleunigung unter Windows. Ergonomie und
hohe Geschwindigkeit werden durch die beiliegenden Treiber
deutlich gesteigert.
WINman ist ein Anwendungsprogramm, mit dem die WINNER-Karte
einfach und komfortabel konfiguriert werden kann. Mit einer
selbsterklaerenden und uebersichtlichen Darstellungsoberflaeche
kann die Aufloesung, die Farbtiefe, die Bildwiederholrate und
die Groesse des 'virtuellen DeskTops' einfach eingestellt
werden. WINman enthaelt eine Hilfe-Funktion, in der Hinweise
zum Betrieb von WINman sowie zur Konfiguration enthalten sind.
Nehmen Sie sich bitte die Zeit diese Hilfs-Texte zu lesen, denn
dadurch koennen Sie sicherlich die Vorteile Ihrer WINNER
Grafikkarte besser nutzen.
SETUP ist ein Installationsprogramm, mit dem Sie die ELSA
WINNER Windows Treiber und die ELSA Windows Hilfsprogramme
installieren koennen.
------------------------------------------------------------------------
2. Inhalt
Da fast alle Dateien in diesem Verzeichnis komprimiert sind,
sind die jeweiligen Dateinamen leicht veraendert. Beachten Sie
bitte, dass es daher NICHT ausreicht diese Dateien auf die
Festplatte zu kopieren (siehe Installation).
Das Verzeichnis enthaelt folgende Dateien:
DATE.DOC Disketten Identifizierung (Produktionsdatum etc.)
README.TXT Englische Version der Datei LIESMICH.TXT
LIESMICH.TXT Die Datei, die Sie gerade lesen
OEMSETUP.INF Anweisungsdatei fuer Microsoft SETUP
WINNER04.DR_ Treiber fuer 16 Farben (nur fuer WINNER 100VL
und WINNER 1000)
WIN???08.DR_ Treiber fuer 256 Farben ( 8 bpp)
WIN???16.DR_ Treiber fuer 65536 Farben (16 bpp)
WIN???32.DR_ Treiber fuer 16Mio Farben (32 bpp)
WINVGA.2G_ Grabber-Datei
VDDWIN.38_ Virtueller Treiber
WINVGA.3G_ Grabber-Datei
8514FIX.FO_ Systemfonts fuer die verschiedenen Font-/
8514OEM.FO_ Titelzeilengroessen
8514SYS.FO_ "
VGAFIX.FO_ "
VGAOEM.FO_ "
VGASYS.FO_ "
WINMAN.EX_ WINman Programm
WINMAN.MO_ WINman Monitor Datei
WINMADEU.DL_ Resource DLL fuer WINman (deutsch)
WINMADEU.HL_ Hilfe-Datei fuer WINman (deutsch)
WINMAENG.DL_ Resource DLL fuer WINman (englisch)
WINMAENG.HL_ Hilfe-Datei fuer WINman (englisch)
SETUP.EXE Setup Programm: laedt WSETUP.EXE
WSETUP.EX_ Wsetup Programm
WSETUP.INF Wsetup Installationsbeschreibungs-Datei
WSETUDEU.DL_ Resource DLL fuer WSETUP (deutsch)
WSETUDEU.HL_ Hilfe-Datei fuer WSETUP (deutsch)
WSETUENG.DL_ Resource DLL fuer WSETUP (englisch)
WSETUENG.HL_ Hilfe-Datei fuer WSETUP (englisch)
'???' steht jeweils fuer die Kennung, die der verwendeten
Grafikkarte entspricht.
Sollten Sie Probleme bei der Installation haben, stellen Sie
bitte sicher, dass alle oben aufgelisteten Dateien vorhanden
sind.
------------------------------------------------------------------------
3. Installation
3.1 Installation des ELSA Windows-Treibers mit ELSA SETUP.EXE
Die ELSA Windows Treiber werden mit dem Programm SETUP.EXE von
der Diskette "Drivers for Windows 3.1x" oder von CD-ROM
installiert.
Starten Sie Windows, rufen Sie im "Programm-Manager" "Datei"/
"Ausfuehren..." auf. Tragen Sie bei der Disketteninstallation
als Befehlszeile "a:setup" ein. Bei der Installation von CD-ROM
tragen Sie bitte das Ihrer Grafikkarte entsprechende \WIN31-Ver-
zeichnis ein, z.B. D:\WINNER\1000AVI\WIN31\SETUP.EXE.
Bestaetigen Sie mit OK.
SETUP fragt nach Ihrer Landessprache, installiert die WINNER
Windows-Treiber und stellt mit WINman einen passenden Grafik-
modus ein. Anschliessend (und auch bei folgenden Aufrufen von
SETUP), wenn die Windows-Treiber ordnungsgemaess installiert
sind, koennen zusaetzlich ELSA Windows-Hilfsprogramme
installiert werden.
3.2 Installation des ELSA Windows-Treibers mit Microsoft SETUP.EXE
Legen Sie bitte die originalen Windows-Installationsdisketten
Ihrer Windows-Version bereit. Waehrend der Installations-
prozedur werden Sie unter Umstaenden aufgefordert, eine oder
mehrere dieser Disketten einzulegen. Verlassen Sie Windows
und wechseln Sie ins Windows-Verzeichnis. Starten Sie dort
das Program SETUP und waehlen Sie mit den Pfeiltasten Ihrer
Tastatur 'Bildschirm' an. Betaetigen Sie die Ruecklauftaste
und waehlen Sie in der nun erscheinenden Liste den letzen
Eintrag aus ('Andere ...'). Auch wenn Sie bereits zuvor eine
WINNER-Karte installiert hatten, muessen Sie diesen Menue-
Punkt waehlen. Bei einer Nachinstallation beachten Sie bitte
auch die Hinweise im Abschnitt 6.1 .
SETUP wird Sie auffordern eine Diskette einzulegen und bietet
automatisch das Laufwerk A: an. Schieben Sie diese Diskette in
Ihr Diskettenlaufwerk und betaetigen Sie die Eingabetaste.
Falls Sie zur Installation das Laufwerk B: verwenden, muessen
Sie natuerlich zuvor die automatische Vorgabe 'A:\' in 'B:\'
aendern.
SETUP bietet Ihnen jetzt eine Auswahlliste von verschiedenen
ELSA Grafikkarten an. Bitte waehlen Sie den Eintrag aus der
Ihrer Grafikkarte entspricht. SETUP kopiert alle noetigen
Dateien automatisch und fuehrt auch die noetigen Aenderungen
in den Windows-Dateien durch. Wenn Sie zuvor schon eine
aeltere Treiber-Version installiert hatten, wird SETUP Sie
fragen, ob die alten oder die neuen Treiber genommen werden
sollen. Beantworten Sie diese Frage UNBEDINGT durch Druecken
der ESC-Taste (Option Ersetzen), da nur dann die neuen Treiber
auf Ihr System uebertragen werden.
Nachdem SETUP erfolgreich beendet wurde starten Sie Windows.
Beim Erststart nach der Installation wird automatisch WINman
aufgerufen. Dieses ist ein Programm mit dem Sie die Karte
optimal an Ihren Monitor und an Ihre Beduerfnisse anpassen
koennen.
WARNUNG: Geben Sie NIEMALS das Windows-Systemverzeichnis an,
wenn im SETUP nach einer Diskette verlangt wird, auch
nicht, wenn "nur" nach einem Font gefragt wurde. Dies
kann zur Folge haben, dass Ihre Installation unvoll-
staendig durchgefuehrt wird.
Bei der WINNER 100VL kann die Bildwiederholrate nicht mit dem
Programm WINman geaendert werden. Verwenden Sie zum Einstellen
der Bildwiederholrate das Programm REFRESH.EXE von der System-
diskette.
Bitte beachten Sie auch:
Abschnitt 6.1 Netzwerk-Installation
3.3 Benutzungshinweise WINman
WINman installiert sich in der Programmgruppe ELSAware.
Nach der Installation und dem ersten Aufruf kann WINman von dort
aus gestartet werden.
Bei der Erstbenutzung sollte "First ..." vollstaendig inclusive
Abspeicherung eines Grafikmodus fuer Windows durchgefuehrt
werden.
Spaeter kann unter "Grafikmode ..." gezielt die Grafikmode-Aus-
wahl verfeinert werden.
Wurden mehrere Modi gespeichert, startet WINman mit einem
Grafikmode-Schnellauswahl-Menue. Hiermit kann schnell der
Windows-Grafikmodus gewechselt werden, ohne dass erneut Test-
bilder begutachtet werden muessen.
In allen Menues gibt es kontextsensitive Hilfestellung ("Hilfe"-
Button oder F1-Taste).
3.4 Video-Beschleunigung mit DCI
3.4.1 Installation von DCI
Um die DCI-Faehigkeiten der Grafikkarte zu aktivieren, muessen
Sie nach der Installation der Grafiktreiber VfW 1.1d (oder
hoeher) von der mitgelieferten CD aus installieren. Es ist
unbedingt erforderlich, dass die Installation von der
mitgelieferten CD aus erfolgt, auch wenn VfW bereits
vorher installiert war.
Die Installation geschieht durch Aufruf von SETUP.EXE unter
Windows im Verzeichnis ELSAWARE\VFW der ELSA CD. Neben der
allgemeinen Einrichtung von Video for Windows werden bei
dieser Installation zwei weitere Dateien ins Windows-
Systemverzeichnis kopiert, die fuer den DCI-Betrieb unbedingt
erforderlich sind:
UDH.DLL (Universal Draw Handler)
DCIMAN.DLL (DCI-Manager)
Zusaetzlich werden folgende Einstellungen in der SYSTEM.INI
eingetragen:
[DRIVERS]
DCI=display
vids.draw=udh.dll
[WINNER.DRV]
DCI-SUPPORT=1
3.4.2 Hinweise, Tips & Tricks zu DCI
- DCI beschleunigt die Ausgabe von Bewegtbildsequenzen nur,
wenn das jeweilige Programm die Faehigkeiten der DCI-Schnitt-
stelle nutzt. Alte Programme werden daher durch Einschalten
von DCI keine Geschwindigkeitssteigerung zeigen.
- Im einfachsten Fall stellt die DCI-Schnittstelle der WINNER-
Grafikkarte eine primaere Oberflaeche ("Primary Surface") zur
Verfuegung. Dies bedeutet, dass dem jeweiligen Programm
direkter Zugriff auf den sichtbaren Bildspeicher erlaubt wird.
Daher muessen die Daten nicht mehr in eine Bitmap geschrieben
und (via GDI) zur Anzeige gebracht werden. Dieser unnoetige
Zeitverlust wird durch die Benutzung des "Primary Surface"
vermieden.
Ein Nachteil dieser Methode ist, dass die Daten nur in der
Form in den Bildspeicher geschrieben werden koennen, die dem
jeweiligen Grafikformat entspricht (d.h. 8-Bit palettiert,
16-Bit HighColor, 32-Bit TrueColor). Falls das interne
Datenformat eines Programms nicht mit dem Grafikdatenformat
uebereinstimmt, muss daher eine zeitaufwendige Umwandlung
durchgefuehrt werden. Ebenso muss ein Anwendungsprogramm
Vergroesserungen und Verkleinerungen des Bildes selbst
durchfuehren sowie eventuelle Ueberlappungen durch andere
Fenster ueberwachen. In vielen Faellen wird ein Videoprogramm
(z.B. Indeo-Codec) bei Auftreten rechenintensiver Probleme die
DCI-Schnittstelle wieder abschalten und den "alten" Weg via
GDI gehen.
"Primary Surface" ist verfuegbar auf folgenden Karten:
1000PRO, 1000TRIO, 1000AVI, 2000AVI, 2000PRO, 2000PRO/X
- Einige WINNER-Grafikkarten haben integrierte Schaltkreise mit
denen der Rechenaufwand zum Abspielen von Videos stark
minimiert wird. Diese Karten bieten einem Videoprogramm die
Verwendung der OffScreen-Oberflaeche ("OffScreen Surface") an.
In diesem Fall zeichnet die Applikation nicht direkt in den
sichtbaren Bildspeicher sondern in einen Speicherbereich, der
vom WINNER DCI-Treiber zur Verfuegung gestellt wird. Dieser
Speicherbereich liegt ueblicherweise im unsichtbaren Grafik-
Speicher (Offscreen).
Nachdem ein komplettes Videobild gezeichnet wurde, erhaelt der
DCI-Treiber die Anweisung, die Daten in den sichtbaren Bereich
zu transportieren, wobei hier - durch die erweiterten
Faehigkeiten einiger WINNER-Grafikkarten - die Bilddaten in
der Groesse manipuliert werden. Streckungen und Stauchungen
werden also von der WINNER-Karte automatisch durchgefuehrt.
Ebenso ist hier nicht mehr erforderlich, dass das Video-Daten-
format und das Grafik-Datenformat uebereinstimmen muessen.
Die Umwandlung der Formate wird von der WINNER-Hardware
erledigt, und Verdeckungen durch andere Fenster werden durch
die Software des DCI-OffScreen-Programms verwaltet.
Durch die hier genannten Vorteile wird das Video-Programm
erheblich entlastet, und es wird selbst bei grossen Bild-
fenstern eine hohe Bildrate erreicht.
Mit steigender Aufloesung und Farbtiefe vermindert sich der
freie, unsichtbare Grafikspeicher (Offscreen), so dass
mitunter nicht mehr genuegend Platz fuer ein Video vorhanden
ist. Dann schaltet der DCI- Treiber automatisch auf "Primary
Surface" um.
"Offscreen Surface" ist auf folgenden Karten, sofern es die
Aufloesung zulaesst, verfuegbar:
1000AVI, 2000AVI, 2000PRO/X
- Wenn Sie DCI in Modi mit 256 Farben benutzen, sollten Sie in
der Systemsteuerung Windows-Standardfarben auswaehlen.
3.5 TrueColor jetzt auch mit 24 bpp
Fuer die Grafikkarten WINNER 2000AVI-4 und WINNER 2000PRO/X-4
ist es jetzt auch moeglich TrueColor mit 24 bpp zu betreiben.
Dies hat den grossen Vorteil, dass damit der TrueColor Betrieb
auch mit der Aufloesung von 1280x1024 Bildpunkten eingesetzt
werden kann.
3.5.1 Hinweise zu 24 bpp
- Der 24 bpp Treiber unterstuetzt kein DCI. Verwenden Sie
hierfuer bitte die anderen Farbtiefen (8 bpp, 16 bpp und
32 bpp).
- Der ELSA Powerdraft Treiber fuer AutoCAD fuer Windows unter-
stuetzt kein 24 bpp. Verwenden Sie bitte auch hier die anderen
Farbtiefen.
----------------------------------------------------------------------
4. Besonderheiten im Zweischirm-Betrieb
Die ELSA WINNER Windows Treiber unterstuetzen bestimmte
Dual-Board-Kombinationen von ELSA WINNER Karten und VGA Karten.
Werden zwei WINNER-Karten eingesetzt und WINDOWS soll auf dem
zweiten Board (2ndbrd) starten, so muss in der Windows-Datei
"SYSTEM.INI" im Abschnitt [WINNER.DRV] die Zeile "Board=1"
eingefuegt werden.
Der bis zu Version 3.24 verwendete Eintrag "2ndbrd=1"
entfaellt.
Folgende Dual-Board-Kombinationen werden momentan unterstuetzt:
erstes Board zweites Board
----------------------------------
VGA WINNER 2000PRO[/X]
WINNER 1000ISA WINNER 2000PRO[/X]
WINNER 2000PRO[/X] WINNER 2000PRO[/X]
Fuer die beiden Kombinationen zweier ELSA Grafikkarten existiert
ein Spezialtreiber MULTIman, mit dem Sie Windows ueber mehrere
Bildschirme verteilt betreiben koennen. Dies hat den Vorteil
einer wesentlich vergroesserten Windows-Arbeitsflaeche
(Desktop).
Details hierzu finden Sie in der Datei LIESMICH.TXT auf der
Diskette "MULTIMAN", die zu den oben genannten Karten ausge-
liefert wird bzw. im Verzeichnis WINNER\2000PROX\MULTIMAN auf
der ELSA CD.
bekannte Fehler:
Im Zweischirmbetrieb funktionieren mit dem Parameter "board=1"
keine "FullScreen"- DOS-Boxen !
------------------------------------------------------------------------
5. Versions-Hinweise
Dieser Abschnitt beschreibt die Aenderungen bezueglich der
letzen Versionen dieser Diskette.
VERSION 4.0:
- Ab dieser Version wird auch die WINNER 2000PRO/X unterstuetzt.
- Schutzverletzungen an den Adressen 0006:1B70, 0006:1AB1,
0006:1AAE und 0006:1B0B sind behoben.
VERSION 4.01:
- Ab dieser Version wird auch die WINNER 2000PRO/X-8
unterstuetzt.
VERSION 4.10:
- Ab dieser Version wird die WINNER 1000AVI unterstuetzt.
VERSION 4.13:
- Druckprobleme bei verschiedenen Applikationen sind behoben.
VERSION 4.14
- Ab dieser Version werden WINNER 1000PRO und 2000PRO
unterstuetzt.
VERSION 4.15
- WINNER 2000AVI wird unterstuetzt.
VERSION 4.21/4.22
- verbesserte DCI Unterstuetzung
VERSION 4.23
- Fehler 640x480 mit 60 Hz auf 2000PRO/X und 2000AVI behoben
VERSION 4.25
- Anpassung an neue Palette RGB528-A fuer WINNER 2000PRO/X-8
VERSION 4.26
- Anpassung an neue Palette AT&T fuer WINNER 1000AVI
VERSION 5.03
- WINNER 1000PRO/X wird unterstützt.
VERSION 5.05
- Anpassungen für ELSA GLoria und WINNER 1000AVI mit neuer
AT&T-Palette
VERSION 5.11
- Anpassung an die WINNER 2000PRO/X-2 /-4 ab Boardrelease G
- Anpassung an die WINNER 1000TRIO/V
VERSION 5.20
- Fehler im Zweischirmbetrieb behoben (neuer VDDWIN.386)
- Erweiterung für WINNER 1000TRIO eingefügt
VERSION 5.21
- Fehler mit <Ctrl-Alt-Del> bei der WINNER 1000TRIO und TRIO/V
gefixt
VERSION 5.30
- Anpassung des DCI an die ELSAvison
- Neue Initcode Release
------------------------------------------------------------------------
6. Bekannte Fehler und Betriebshinweise
Dieser Abschnitt beschreibt Merkwuerdigkeiten bzw. Probleme und
gibt zum Teil Tips zur Umgehung.
6.1 Netzwerk Installationen
Die Netzwerk Installation der Treiber erfolgt auch ueber das
ELSA Installationsprogramm SETUP.EXE unter Windows. (Siehe 3.1
Installation des ELSA Windows-Treibers mit SETUP.EXE)
6.2 Bekannte Fehler von Applikationen
- Generell kann in Multimedia-Anwendungen die Fehlermeldung
"You may encounter display performance problems, please
contact the manufacturer of your video board to see if an
update driver is available" auftreten. Wird der Rechner auf
eine geringere Taktfrequenz eingestellt, werden Animationen
sehr viel langsamer abgespielt, aber die Fehlermeldung tritt
nicht auf. Dies ist auf einen internen Fehler der Multimedia-
Anwendung zurueckzufuehren, die bei schnellen Rechnern mit
einem geschwindigkeitsoptimierten Grafiktreiber die Grafik-
performance falsch berechnet.
- Aldus Freehand: Das Bewegen eines vergroesserten Bildaus-
schnittes fuehrt zu falschen Ausgaben bzw.
Bildinformationsverlusten.
- Im AnimationPlayer werden oft die Farben falsch dargestellt.
Dies ist kein Treiber-Problem! Stattdessen ist beim Betrieb
der Treiber mit 256 Farben im Menue OPTIONS 'Color Cycling'
auszuschalten.
- Borland liefert fuer den Turbo Debugger keine spezielle DLL
fuer S3-Karten wie die Winner-Serie mit, so dass bei Verlassen
des Debuggers nicht korrekt in Windows zurueckgeschaltet
werden kann.
- Die Applikation CorelDraw 3.0/4.0 besitzt einen 'geheimen
Schalter', der es dem Anwender ermoeglicht, zwischen
'Scanline' basierten und 'Polygon' basierten Zeichenbefehlen
auszuwaehlen.
Diesen Schalter sollten Sie in die CORELDRW.INI Datei ein-
tragen. Suchen Sie dort nach der Sektion '[CDrawConfig]' und
ergaenzen Sie diese um den Eintrag 'UseClippingForFills=0'.
Der Zeichnungsaufbau unter CorelDraw wird danach deutlich
(ca. 4 mal) schneller!
- In CorelPhotoPaint werden Bilder unter 4 bpp nur in schwarz/
weiss dargestellt.
- Der Benchmark Hercules Speedy sollte nicht mit <F2> gestartet
werden, da Farbverfaelschungen auftreten koennen. Bitte ver-
wenden Sie die Tastenkombination <Alt C> <CR> fuer "Control,
Auto Run".
- ImageStar: Fehlerhafte Bildausgaben existieren bei graphi-
schen Darstellungen mit 16Mio Farben.
- Lotus Freelance: Die Benutzung der Lupenfunktion ('magnifying
glass') fuehrt manchmal zum Verlust der Bildinformation.
- Lotus Organizer: Bei Fenstergroessen > 800x600 bleibt ein
farbiges Rechteck am unteren Blattrand stehen.
- Das Programm MICROCOM Carbon Copy arbeitet nicht mit einer
ELSA WINNER-Grafikkarte zusammen.
- Bei Micrografx Designer 4.0 gibt es Probleme bei Praesenta-
tionen, die in eine ausfuehrbare Datei (.EXE) umgewandelt
wurden. Beim Start unter Windows tritt eine Schutzverletzung
auf in KRNL386.EXE sowohl mit den ELSA Winner-Treibern als
auch mit SVGA. Dies ist ein Fehler in Designer.
- In der Applikation Midisoft Studio 3.10 kann es bei der
Installation der Winner-Grafikkarte zu Fehlern in der Dar-
stellung der Noten und Takte kommen. Aendern Sie die Setzungen
in dem Menu "View, Score View Settings". Das Programm berech-
net dann automatisch die Laenge der Takte neu.
- Bei der Applikation 'Norton Desktop for Windows' (NDW) wird
der Viren-Scan bei ca. 65% abgebrochen und das System steht.
Dies liegt daran, dass dieser VirenScanner unberechtigt auf
die Videokarte zugreift und damit den Haenger verursacht.
In der naechsten Ausgabe von NDW wird ggf. ein Schalter
eingebaut sein, damit bestimmte Speicherbereiche
ausgeschlossen werden koennen.
- Die Applikation PaintBrush kann zusammen mit den Treibern mit
65000 Farben und 16Mio Farben nicht richtig drucken. Dies ist
ein Fehler des PaintBrush-Programms.
- Paintbrush: Unter bestimmten Umstaenden werden einzelne
Elemente nicht korrekt gefuellt.
- Programm Manager: Wenn Windows keinen virtuellen Speicher
besitzt gehen beim Umschalten einer DOS-Box von der Fenster-
darstellung in den Vollbildmodus und zurueck unter Umstaenden
Symbole verloren.
- Das Programm PhotoStyler arbeitet nicht mit 16 Farben.
- Die Eingangsbilder werden in den Programmen Procomm Plus und
QuarkXPress nicht korrekt bzw. nur in schwarz/weiss darge-
stellt.
- Die Dateneingabe erfolgt in SPC Harvard Graphics mit kleinen
Fonts nicht korrekt. Dies ist ein Fehler in der Applikation.
- In WordPerfect 5.1 fuer Windows treten diverse Fehler in
"Druckbild einsehen" auf, die nicht auf die Treiber zurueckzu-
fuehren sind.
- WordPerfect 6.0: Bei Problemen mit der auf unter 35% ver-
kleinerten Darstellung eines Dokumentes, aendern Sie bitte die
Eintraege "xmm=" und "ymm=" in der Datei SYSTEM.INI, Abschnitt
[Winner] ab:
xmm=280
ymm=210
- PCI - Systeme
Falls das Systembios/Chipsatz die Option BYTE MERGING bereit-
stellt, darf diese NICHT eingeschaltet werden.
6.3 Hinweise und bekannte Fehler dieser Version:
- Ab der Version 4.0 wird kein OS/2 Seamless unterstuetzt.
Hierfuer gibt es spezielle Windowstreiber auf der ELSA
OS/2 Treiberdiskette.
- WINNER 1000AVI: Es wird kein 4 bpp unterstuetzt.
- WINNER 1000AVI: Bei den Grafikmodi 640x480x16 bpp mit
Bildwiederholraten kleiner als 105 Hz und bei 800x600x16 bpp
mit Bildwiederholraten kleiner als 68 Hz wird bei der Anzeige
eines Windows-Testbildes mit dem WINman der Mauscursor zu
schmal dargestellt und es ist nur die Haelfte der dar-
gestellten Windowsarbeitsflaeche nutzbar. Nach Abspeichern
dieser Grafikmodi und Neustart von Windows werden diese
korrekt dargestellt. Bei der Anzeige des Standard-Testbildes
gibt es keine Probleme.
- WINNER 1000TRIO, WINNER 1000AVI, WINNER 1000PRO/X und
WINNER 2000PRO/X:
Der Grafikkarte wird vom Systembios ein Interrupt zugewiesen.
Hierbei kann es evtl. zu Konflikten kommen (z.B. Netzwerk).
- Die Treiber ab Version 4.0 sind darauf angewiesen, dass die
WINNER Grafikkarte im oberen Adressraum des Rechners einge-
blendet wird. Die Belegung wird automatisch berechnet und
bereitet ueblicherweise keine Probleme.
Es gibt jedoch PCI- und VL-Systeme, bei denen auf Grund eines
Motherboardfehlers diese Berechnung fehlschlaegt. Dieser
Fehler aeussert sich dadurch, dass Windows nach der Anzeige
des Start-Logos oder an anderen Stellen haengen bleibt. In
diesem Fall sollte die Datei SYSTEM.INI mit einem Editor
modifiziert werden.
Tragen Sie dann in der Sektion [WINNER.DRV] den Begriff VRAM-
BASE= ... ein. Mit der dahinterstehenden Zahl koennen Sie
die Adresse festlegen an der die WINNER-Karte in den Speicher
geblendet wird.
Beispiele:
VRAM-BASE=0x04000000
VRAM-BASE=0x06000000
VRAM-BASE=0xFC000000
Beachten Sie bitte, dass die letzten sechs Ziffern dieser Zahl
Nullen sein muessen.
- Bei AutoCAD for Windows gibt es Probleme mit der Darstellung
der Buttonleiste in Abhaengigkeit von der Monitorgroesse und
der gewaehlten Aufloesung. Bei falschen Positionen aendern Sie
bitte die Eintraege "xmm=" und "ymm=" in der Datei SYSTEM.INI,
Abschnitt [WINNER.DRV] ab:
xmm=280
ymm=210
Diese Aenderungen muessen nach jeder Verwendung des WINman er-
neuert werden, da dieser die Werte ueberschreibt.
- Bei MS PowerPoint kann es bei speziellen Dateien in der
Folienansicht zu einer Schutzverletzung kommen
(8 bpp: 0006:1BF9, 16 bpp: 0006:1BEC, 32 bpp: 0006:1BDB)
- In MS WinWord ist eine Schutzverletzung beim 256-Farben-
Treiber an der Adresse 0006:3832 bei der Anzeige grosser
Dateien mit Screenshots bekannt.